Wer sich schon ein wenig mit dem Thema Cannabidiol (CBD) beschäftigt hat oder es selbst als Nahrungsergänzung nimmt, kennt die vielen wundervollen Vorteile. Wusstet ihr aber schon, dass auch eure geliebten Vierbeiner, genau wie wir, ein endocannabinoides System haben? (Wenn ihr den Begriff heute zum ersten Mal hört, schaut unbedingt mal in unserer Rubrik „Info CBD“ vorbei.) Dank diesem uralten körpereigenen System profitieren somit alle Säugetiere, Vögel und sogar Fische von Cannabidiol.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind genau wie bei Menschen sehr vielfältig, ohne Nebenwirkungen und für junge und alte Tiere geeignet. Euer Tier muss also nicht krank sein oder akute Probleme haben, auch gesunde, fitte und junge Tiere profitieren von einer gesteigerten Lebensqualität. Wir zeigen euch zuerst die allgemeine Wirkung von CBD auf Tiere, wogegen es helfen kann und zum Schluss gibt es noch einen Erfahrungsbericht von unseren zwei Hunden, die schon länger Cannabidiol mit ins Futter gemischt bekommen.
- sie werden entspannter, ruhiger und ausgeglichener
- unterstützt das Immunsystem
- hilft chronische und akute Schmerzen zu lindern
- Angst und Stress werden reduziert
- die neurologischen Fähigkeiten werden verbessert
- der Bewegungsapparat wird unterstützt, das Tier wird fitter und agiler
- unterstützt eine gesunde Verdauung
Gegen was kann man Cannabidiol für Hunde, Katzen, Pferde, Nager etc. einsetzen?
Ihr kennt die Situation bestimmt: ihr müsst in die Stadt zum Einkaufen, euer Nachbar renoviert gerade oder vielleicht ist es auch nur der Besuch, der auf einen Kaffee vorbei kommt, eigentlich alles harmlos. Nur euer Hund, eure Katze oder ein anderer kleiner Fellfreund ist völlig überfordert und gestresst. So etwas wünscht man seinem Tier nicht und man fühlt sich hilflos. Viele unserer Kunden nehmen es aus ganz unterschiedlichen Gründen für ihre Tiere her, wir zählen euch hier ein paar auf:
- Angstzustände (Silvester, Besuch, alleine zu Hause bleiben)
- Schmerzen, chronisch und akut
- nach Impfungen
- Schlafprobleme
- Wundheilung, Tipp: ihr könnt es innerlich und äußerlich für Wunden verwenden
- altersbedingte Unannehmlichkeiten (zur Unterstützung)
- psychische Störungen
- Verdauungsprobleme und Erbrechen
- epileptische Anfälle
- unterstützend bei Krebs
- Entzündungen
- zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
- Schuppen, trockene, evtl. juckende Stellen oder sogar Haarausfall/kahle Stellen
- uvm.
Ein sehr erwähnenswerter positiver Nebeneffekt: das Fell wird glänzender und die Haut gepflegter, gerade wenn euer Liebling eine trockene, juckende und/oder schuppige Haut hat, profitiert er von ein paar CBD Tropfen täglich.
Tipp: nehmt unbedingt ein CBD-Öl mit Hanföl als Basis, denn dieses besitzt zusätzlich Antioxidantien, Vitamine (darunter Vitamin E und B-Gruppe) und wichtige Mineralstoffe (unter anderem Eisen, Kalium, Magnesium, Calcium). Es enthält alle essentiellen Fettsäure und das auch noch im perfekten Verhältnis, alle essentiellen Aminosäuren und Gamma-Linolensäure (hormonregulierend und entzündungshemmend. Kaltgepresstes Hanfsamenöl ist eine perfekte Nahrungsergänzung für Mensch und Tier, es verbessert Hautprobleme, Nägel und Haar/Fell. Es muss übrigens kein spezielles Öl für Tiere sein! Wenn ihr ein Öl für Menschen habt, reicht das völlig aus.
Wichtig: CBD-Öl ist KEIN Allheil- oder Wundermittel! Ihr müsst, wie bei euch selbst auch, auf eine gesunde Ernährung und genügend Bewegung achten, das Öl ersetzt das nicht, sondern wird ergänzend und unterstützend eingenommen. Zwar kann es zu einer Verbesserung und Reduzierung gewisser Symptome und Krankheiten führen und Körperfunktionen verbessern, aber nicht alles heilen. Wir sind keine Ärzte und können nur von unseren und den Erfahrungen unserer Kunden berichten. Bei Krankheiten oder Unsicherheit, redet bitte mit eurem Tierarzt. Bitte setzt auch auf keinen Fall auf eigene Faust einfach Medikamente ab.
Unsere eigenen Erfahrungen mit CBD für Tiere
Vor ca. einem halben Jahr hatte der Hund unserer Produktionsleiterin, ein ca. 9 kg schwerer King Charles Cavalier namens Dexter, einen Zusammenstoß mit einem großen Jagdhund. Dieser verbiss sich in seinem Genick und fügte ihm schwere Verletzungen zu. Dexters Augen waren blutrot und er war völlig apathisch. Sein Tierarzt diagnostizierte ein Schütteltrauma (ähnlich einem Schleudertrauma bei Menschen) und meinte, dass es ca. 4-6 Wochen dauern würde, bis alles wieder verheilt sei, inklusive der Augen. Dexter wurde direkt nach dem Tierarzt stärker dosiertes CBD verabreicht, denn die Schmerzmittel halfen ihm zwar, aber er war psychisch noch immer völlig durch den Wind. Er beruhigte sich schnell und schlief ein. Danach bekam er täglich 3 Tropfen 10% Cannabidiol-Öl zur Unterstützung und seine Wunden wurden mit CBD-Balsam versorgt. Der Heilungsprozess war unglaublich. Seine Augen waren nach 5-6 Tagen wieder völlig normal, nicht nach 4-6 Wochen. Seine Wunden waren nach ca. 3 Wochen vollständig verheilt. Selbst sein Tierarzt war sehr über den Heilungsprozess erstaunt und konnte nicht glauben, dass es durch CBD so beschleunigt wurde.
Unsere Chihuahuas sind beide männlich, Idefix fast 9 und Balu 6 Jahre alt, beide wiegen um die 3 kg. Sie bekommen jeden Tag 1-2 Tropfen 5%- Cannabidiolöl für Tiere ins Futter gemischt. Beide sind nicht mehr die aller jüngsten und haben manchmal Beschwerden mit ihrem Bewegungsapparat, leider rassebedingt keine guten Zähne und sind häufiger träge. Seit ca 6 Monaten mischen wir ihnen CBD-Öl ins Essen und die Auswirkungen hätte ich nie geglaubt, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Beide spielen wieder miteinander, laufen bei Spaziergängen viel weitere Strecken, haben bessere Zähne, glänzenderes Fell und kratzen sich nicht mehr. Bei Balu war es teilweise sogar so schlimm, dass er ein Bein nachgezogen hat, unser Tierarzt empfahl uns eine zeitnahe Operation. Was soll ich sagen, diese konnten wir zum Glück erst einmal aufschieben!
Dosierung und Einnahme
Ihr solltet euch an die Dosierung heran tasten, lieber gering anfangen und steigern, bis der gewünschte Effekt eintritt. Gerade bei kleinen Tieren solltet ihr ein gering dosiertes CBD-Öl nehmen und mit nur einem Tropfen anfangen und jeden Tag steigern. Bei größeren Tieren könnt ihr je nach Gefühl mit 10 % Öl starten, oder umsteigen. Wie beim Menschen auch, müsst ihr die effektivste Dosis selbst herausfinden. Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt, evtl. könnte euer Haustier schläfrig werden, was aber nicht weiter dramatisch ist. Bitte bedenkt auch, dass eine höhere Dosierung nicht zwangsläufig einen besseren Effekt hat. Als Richtwert solltet ihr die Verzehrempfehlung des Herstellers beachten. Bei der Verabreichung ist es am einfachsten das Öl einfach ins Futter zu mischen.